Atemschutzgeräteträger erwarten im Einsatz besondere Anforderungen und Gefahren. Daher muss jeder Handgriff sitzen, weshalb Übung und Erfahrung ausordentlich wichtig sind. Auch die Gesundheit und körperliche Fitness sind essentiell. Daher gehört zum Jahresprogamm von jedem Atemschutzgeräteträger auch der Atemschutzstrecken-Durchgang in Schwäbisch Hall. Der erste Termin im Februar fand wie geplant statt. Aufgrund Corona konnte die Atemschutzstrecke jedoch ab März nur noch eingeschränkt genutzt werden, so dass für die später eingeplanten Einsatzkräfte kein regulärer Belastungscheck möglich war.
Der Landesfeuerwehrarzt und die Unfallkasse gaben Handlungsempfehlungen für eine alternative Belastungsübung heraus, die in den Wehren selbst umgesetzt werden kann.
In Gerabronn boten sich im Schülegebäude ideale Rahmenbedingungen für den Parcour mit 400m Gehstrecke, 20 Höhenmeter Treppen steigen, 200 m Gehstrecke incl. 20m Kriechstrecke sowie 40m Gehstrecke mit Tragen einer Last von 20kg. Um die Kontaktanzahl zu reduzieren, fanden im Dezember 2 Termine statt.